Unsere Jungs unterliegen in einer spannenden und temporeichen Partie mit 3:5 beim JFV Bremen.
Die Gäste aus Bremerhaven nahmen sich viel vor und agierten engagiert und druckvoll. Dies wurde bereits in der 3. Spielminute belohnt. Nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte setzte Dejan Manojlovic Sturmpartner Devlin Barrie in Szene, dieser verwandelte eiskalt zur Führung. Die „Blauen“ blieben weiter aggressiv und zwangen den Gastgeber zu Fehlern. In Minute 6 setzte sich der Überragende Ali Murad auf dem Flügel durch und bediente wieder Barrie. Der Angreifer markierte akrobatisch seinen zweiten Treffer. Durch einen Fehler im Spielaufbau kamen die Bremer wieder zurück ins Spiel. Erst konnte Kjell Hinrichs klären, war jedoch beim Nachschuss chancenlos. Bis dahin waren erst 10 Minuten gespielt. Das Tempo blieb hoch, wobei die Gäste etwas mehr vom Spiel hatten. In der 25. Minute erzielte der JFV aus Bremen den Ausgleich. Mit einem sehenswerten Freistoß wurde das Spiel wieder auf 0 gesetzt.
Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. Die Gäste gaben den Takt vor und die Gastgeber zwangen zu Fehlern und schalteten schnell um. Mitte der zweiten Halbzeit gingen die Jungs aus Bremerhaven wieder in Front. Dieses Mal vollstreckte Manojlovic nach Vorarbeit von Murad. Anschließend verloren unsere Akteure den Faden und ließen den spielerisch starken Nord-Bremern zu viel Raum. Die Folge dessen war der Ausgleich und die Führung des Gastgebers. Zuvor hätte Manojlovic wieder für die Führung sorgen können, dessen Flachschuss landete aber am Innenpfosten. Eine Minute vor Schluss hatte Tjark Thiel noch die Möglichkeit, etwas Zählbares mitzunehmen, Freistehend aus 10 Metern scheiterte er erst am Keeper und dann am klärenden Abwehrspielern. In den Schlusssekunden warfen die Jungs alles nach vorne. Mit dem Schlusspfiff stellten die Heimischen auf 5:3. Aufgrund der beiden Führungen und der guten Mannschaftsleistung hätte man dieses Spiel nicht aus den Händen geben dürfen. Ein Spiel auf Augenhöhe konnte wieder nicht zu unseren Gunsten erzwungen werden. Nichts desto trotz machte der Auftritt Mut für die kommenden Aufgaben.