TuSpo Surheide – JFV Bremerhaven U19 1:2 ( 1:1 ).
Über Vorzeichen vor dem Spiel wollen wir gar nicht sprechen, wir hatten heute kaum Personal, das hat man gemerkt. Am Ende sind wir froh, dass wir uns durchgesetzt haben. Die Spieler aus der U16 und U17 haben ihren Teil dazu beigetragen.
Mit viel Elan gingen erste schwungvolle Angriffe in Richtung Tor der Heimelf. Moritz Bartusch erzielte früh per Kopf das 1:0 nach einer tollen Flanke von außen. Surheide glich nur 3 Minuten später durch eine Unachtsamkeit von Tristan Sommer aus. Jonas Görse war beim Elfmetertor durch Vatan Kirhan machtlos. Surheide stand weit in der eigenen Hälfte und zeigte sich sehr kompakt. Es war sehr schwierig, ein flüssiges Kombinationsspiel aufzuziehen. Vahid Meshic, Leihgabe der U16 erzielte definitiv ein korrektes Tor, unverständlich wurde durch den sonst guten Schiedsrichter kein Tor gegeben. Somit ging es mit einem Remis in die Halbzeit.
Mit der Einwechselung von Mahmut Gündogdu waren wir vorne etwas zielstrebiger und entschlossener. Viele Standards wurden ordentlich und variantenreich ausgeführt, das fällige 2:1 fiel leider nicht. Auch als Kürkan und Campota gegen die Latte schossen, hatten die Hausherren weiterhin berechtigte Hoffnungen auf die nächste Runde. Mahmut Gündogdu erzielte dann endlich das erlösende 2:1 und brachte uns mit seinem Treffer ins Viertelfinale des Bremer Landespokals.
Aufstellung:
Jonas Görse – Till Achilles, Tristan Sommer, Noel Lautner, Dominik Jagodzinski- Shannon Borowsky ( ab 21. Min. Tufan Kürkan ), Moritz Bartusch, Bjarne Offermann ( ab 68. Min. Diogo Barroqueiro ), Lennart Schwitzer, Fabio Campota – Vahid Meshic ( ab 54. Min. Mahmut Gündogdu )
Trainer Sören Aldag:
Der Wille war da, allerdings haperte es ein wenig im Zusammenspiel. Als dann auch noch Kapitän Shannon Borowsky raus musste, waren wir von unseren Aktionen nicht überzeugt.
Wenn das Ergebnis knapp ist, sollte man auch mal den Gegner loben. Mit seinen Mitteln hat Surheide heute das Beste rausgeholt. Ich wünsche dem neuen Trainerteam um Mario Cordes alles Gute und wünsche Ihnen den Klassenerhalt.
Wir sind glücklich übers weiterkommen in die nächste Runde und freuen uns auf einen attraktiven Gegner.