Ein Spiel, das keinen Sieger verdient gehabt hätte

Die U15 muss sich nahezu mit dem Schlusspfiff dem VfB Lübeck beugen. Das 0:1 in der zweiten Minute der Nachspielzeit bedeutet für die Bremerhavener weiterhin 0 Punkte und den Gegner in der Tabelle vorbei gelassen zu haben. „Wir hätten heute definitiv einen Punkt verdient gehabt und haben alles versucht, drei Zähler einzufahren. Am Ende muss man vielleicht mit einem Punkt leben und darf sich nicht so leicht auskontern lassen“, so ein enttäuschter Aldag nach dem Abpfiff.

Vor der Partie war klar, für beide Teams geht es um Alles. Beide standen vor der Partie punktlos im Tabellenkeller, in den unsere U15 nun noch tiefer versinkt. „Jetzt müssen wir nächste Woche in Braunschweig zeigen, dass wir wieder aufstehen können und auch werden“, blickt Virkus auf die nächste Woche voraus.

Nun zum Spiel. Es entwickelte sich schnell eine Partie, die mit vielen langen Bällen bestückt war und wo beide Teams ihre Chancen erspielten. Aldag befand seine Truppe für zu schläfrig und versuchte sie in der Halbzeitansprache wach zu kitzeln. Nachdem die erste Halbzeit tendenziell eher den Lübeckern zuzuschreiben war, kamen unsere Jungs besser in die zweite Halbzeit. Rogmann hätte nur eine seiner Möglichkeiten nutzen müssen, um die Blauen auf die Siegerstraße zu bringen. Er scheiterte jedoch zumeist am sicheren Rückhalt der Lübecker. Gerade gegen Ende der Partie sah es so aus, als würden die Bremerhavener auf die drei Punkte drängen und Lübeck mit dem einen Zähler leben können. „Uns gehörten die letzten zehn Minuten und wir haben ordentlich Druck ausgestrahlt, daher wollten wir weiter auf das Tor gehen. Nach einem eigenen Standard verlieren wir dann den Ball und das Unheil nahm seinen Lauf“, analysiert Virkus die Minuten vor dem Gegentreffer. Ein schneller Konter, den wir nicht unterbinden und anschließend zu langsam nachrücken, führt dann zum 0:1 in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte. „Am Ende muss man resümieren, dass wir mal wieder nicht clever genug waren und ein Spiel, was vermutlich mit einem Unentschieden gerecht geendet hätte, doch noch verlieren“, so Aldag. „Jetzt müssen wir Lübeck unseren Glückwunsch aussprechen und nächste Woche weiter arbeiten, um die ersten Punkte einzufahren“, sind sich Aldag und Virkus einig.

Aufstellung:
Haedke – Urban, Wagner, Olschewski, Obiegly – Oltmanns, Schwegler, Arnfelt, Nascimento – Kück, Rogmann

Einwechslungen:
Toleikis, Spengler, Kur

Trainergespann zum Spiel und der Situation:
„Wir werden auch nach dieser Niederlage wieder aufstehen und uns Woche für Woche verbessern. Es war heute zu verkrampft. Für viele Spieler ist es das erste Mal, dass sie auf diesem Niveau gefordert werden und man muss ihnen die Zeit geben, sich zu entwickeln. Mit der zweiten Hälfte sind wir definitiv zufrieden, wenn wir nicht am Ende noch das Gegentor kassiert hätten. In diesem Fall hat uns Lübeck mit ihren schnellen Spitzen eiskalt ausgekontert. Diese Anfälligkeit für Konter müssen wir abstellen und uns auf die positiven Dinge fokussieren.“

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