Am gestrigen Sonntag wurde gegen die ambitionierte Mannschaft vom FC Eintracht Cuxhaven getestet. Unser Team unterlag nach intensiven 90 Minuten ( 3 x 30 Minuten ) knapp mit 1:2 und verpasste mit dem Schlusspfiff ein mögliches Remis. Max Schabbon (Bild) musste den Ball aus wenigen Metern nur noch über die Linie drücken, schoss allerdings über das Tor.
Cuxhaven bestimmte die ersten Minuten und baute durch Diagonale Bälle viel Druck auf. Das 0:1 nach einer Standardsituation durch Sauermilch wurde zu zaghaft verteidigt.
Nach dem Gegentreffer kam unsere Mannschaft besser ins Spiel und verpasste durch den allein auf Keeper Hildebrandt startenden Justin Kuchinke den Ausgleich.
Die ersten 25 Minuten im zweiten Drittel gehörte klar den Gastgebern, wir agierten einfach zu passiv. Verdient dann auch das 2:0, eine Flanke nach einem Einwurf konnte nicht verhindert werden, am zweiten Pfosten stand ein Gegenspieler blank und traf.
Mit viel mehr Leidenschaft wollten wir ins letzte Drittel gehen. Die Mannschaft stemmte sich und war deutlich präsenter. Max Schabbon traf zum 1:2 und leitete einen guten Schlussspurt ein. Dejan Manojlovic, der ein gutes Spiel machte, verpasste mit einem Schuss ans Außennetz den Ausgleich. Die dann größte Chance hatte wie oben beschrieben Max. Manojlovic startete tief, bekam einen tollen Ball aus dem Mittelfeld, Dejan schob vor dem Keeper quer und Max brauchte nur noch einschieben. Leider kein Tor.
Somit gab es gegen einen guten Bezirksligisten eine knappe Niederlage.
Aufstellung:
Lukas Knust – Ali Murad, Daniel Schmidt, Tjark Vogler, Max Norden – Momo Al Ali, Ali Wasneh, Dejan Manojlovic, Mo Abdulsater, Justin Kuchinke – Max Schabbon
Eingewechselt wurden: Anatolij Mironenko, Timo Stüßel, Nico Kuck und Yasir Ocak
Trainer Sören Aldag:
Im Grundsatz sind wir heute nicht unzufrieden, es gibt aber noch Phasen im Spiel, in denen sind wir zu passiv und reagieren nur auf Situationen des Gegners. In der Schlussphase konnten wir nochmal mächtig zulegen und hatten das 2:2 auf dem Fuß. Wir haben noch 14 Tage Zeit und müssen nun noch einige Urlauber näher an und in die Mannschaft bringen.