Nach torreichen Siegen im Pokal und in der Meisterschaft konnte das Team die vergangenen beiden Partien nicht für sich entscheiden.
Nach dem deutlichen 27:0-Sieg gegen den SC Lehe-Spaden im Pokal (wir berichteten), traf die Mannschaft aus der Seestadt am 10.09. bei der Tura in Bremen an. Auch diese Partie wurde klar für sich entscheiden. Der Verbandsligist siegte mit 17:3 und schoss innerhalb von 72 Stunden 44 Tore. Eine bemerkenswerte Ausbeute.
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Eine Woche später gastierte, der bis dato Spitzenreiter, TuS Komet Arsten im Speckenbütteler Park. Eine hochklassige Partie, die über große Strecken auf Augenhöhe stattfand. Die effektivere und abgeklärtere Mannschaft aus der Landeshauptstadt gewann nicht zu Unrecht, aber im Ergebnis zu hoch.
Diese 0:4-Niederlage zeigte anscheinend Spuren bei den 2002ern. Am vergangenen Sonntag kam das Team vom Trainergespann Joshua von Glahn und Dennis Thermer gegen die SG Findorff nicht über ein 2:2 hinaus. Der Gastgeber zeigte die schlechteste Saisonleistung und war mit dem Punktgewinn gut bedient. In keiner Phase des Spiels wurde versucht spielerische Akzente zu setzten. Die Mannschaft wirkte emotionslos und ohne Selbstvertrauen. Eine Bestandsaufnahme, die viele Begleiter ratlos stimmten, zumal das neuformierte Team in der Vergangenheit deutliche Fortschritte erkennen ließ und die Zuschauer unterhalten konnte. Auch diese Spiele gehören zu der Entwicklung und werden intern aufgearbeitet. Alle Beteiligten sind von der Mannschaft überzeugt und optimistisch, dass zukünftig wieder ansprechenderer Leistung abgerufen werden. Die Tore erzielten Dejan Manojlovic (1:0) und Mehmet Bektas (2:2) für den JFV.